Architekten-Wettbewerb für Abt Pfanner-Haus in Langen gestartet

Fast ein Jahr lang wurden mit der Sozialabteilung des Landes Vorarlberg mehrere recht schwierige Verhandlungen für den Um- und Zubau beim Altersheim geführt, bis wir nun endlich „grünes Licht“ bekamen. Die neuen regionalen Bedarfsstrukturen und der Umstand, dass nur mehr Bewohner mit den Pflegestufen 4-7 aufgenommen werden dürfen, erfordert klare Konzepte für die künftige Belegung. Ziel des Landes ist es, den „Pflege-Tourismus“ von einer Region zur anderen zu vermeiden und nur mehr regionsbezogene Pflegeplätze anzubieten. Wir waren deshalb erfreut, als uns Frau Landesrätin Dr. Grete Schmid letztlich doch das Bekenntnis des Landes auch zu einer kleinen Heimstruktur zusicherte.
So können nun die weiteren Schritte gesetzt werden. Gemeinsam mit einem Projektmanager und der Architektenkammer für Vorarlberg wurde vom Lenkungsausschuss ein geladener Architekturwettbewerb vorbereitet. Die Einladung zur Teilnahme erging an insgesamt 16 Architekturbüros in Vorarlberg, welche jetzt innerhalb einer Frist von etwa 2 Monaten ihre Ideen und Modelle zum Um- und Zubau ausarbeiten sollen.
In einem gemeinsamen Hearing am 29. April 2014 wurden im Pfarrsaal mit den Architekten eine Reihe von Fragestellungen hinsichtlich Raumprogramm, Pflegeanforderungen und Verbindung Altbau/Neubau erörtert. Erfreulich ist, dass sich auch die Pfarre mit dem Neubau eines zeitgemäßen Pfarrsaales am Bauprojekt beteiligen wird.
Nach dem Einlangen der einzelnen Architektenentwürfe bis Ende Juni findet dann eine Vorprüfung und schließlich die Entscheidungssitzung der Jury über das beste Projekt statt. Das Entscheidungsgremium ist mit jeweils 4 Architekten und 4 Bauherrenvertretern (Kuratorium, Pfarre, Gemeinde, Benevit-Pflegegesellschaft) besetzt, welches eine objektive Auswahl treffen muss. Die eingereichten Projekte werden im Laufe des Monats Juli im TreffoPunkt zur öffentlichen Besichtigung ausgestellt.
Der Obmann des Kuratoriums
Hans Kogler
12.05.2014

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