„Hände, die halten, und Worte, die tragen!“
Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihrer letzten und sehr intensiven Lebensphase zu begleiten, hat sich das Team des BENEVIT Sozialzentrums Alberschwende zur täglichen Aufgabe gemacht. Unter der fachkundigen Leitung von Heim- und Pflegeleiterin Katja Menzel schaffen über 40 Voll- und Teilzeit-Mitarbeiter:innen für durchschnittlich 37 Bewohner:innen ein Zuhause. Dafür bauen wir auch stets neue Kompetenzen auf und aus, wie etwa für Palliative Care oder Aromapflege.
Heim- und Pflegeleitung
Motto für die Pflege:
„Auch im letzten Lebensabschnitt Freude zu empfinden und
Spaß zu haben, ist ein wichtiges Ziel für unser Haus. Eine freundliche, lebendige Atmosphäre trägt dazu bei, dass sich unsere Bewohner:innen angenommen, wertgeschätzt und respektiert fühlen.“
„Tägliches Lachen über die kleinen und großen Dinge ist ebenso wichtig wie persönliche Gespräche, welche auch oft in einer Umarmung oder anderen herzlichen Geste enden. Die Freude ist ein wichtiger Motor beim Pflegepersonal genauso wie bei unseren Bewohner:innen, und sie ist so leicht
übertragbar.“
„Eine wechselseitige Wertschätzung gegenüber den Bewohner:innen, Angehörigen und Mitarbeiter:innen in diesen herausfordernden Zeiten ist mir besonders wichtig.
Grundlage dafür bildet ein respektvolles Miteinander.“
Wohnbereichsleitung
Motto für die Pflege:
„Eine Hand reichen“
Als Pflegekraft und Führungskraft in der Langzeitpflege reiche ich eine helfende Hand als Unterstützung für Angehörige, Bewohner:innen und Mitarbeitende.
Vom Einzug ins
Sozialzentrum bis zum letzten Tag begleiten wir die Bewohner:innen indem wir ihre individuellen Bedürfnisse wahrnehmen und eine ganzheitliche Unterstützung bieten.
Mein Fokus liegt
darauf, im Wohnbereich ein Zuhause-Gefühl zu schaffen, in dem verschiedene Emotionen wie Freude, Zuneigung, Angst oder Wut Raum haben, um ausgedrückt zu werden.
Es ist mir wichtig eine
Kultur der Wertschätzung und des Vertrauens zu schaffen damit Pflegekräfte ihre Fähigkeiten optimal umsetzen können und Bewohner und Bewohnerinnen mit Einfühlsamkeit und Engagement betreut werden.
Verwaltung
Persönliches Motto:
„Informationen weitergeben und Menschen nicht im Unklaren lassen, miteinander reden und ebenso beim Arbeiten lachen, steht für mich in hohem Maße für Lebensqualität. Wir verbringen viel Zeit im Berufsalltag. Deshalb gehört die Feststellung, gerne im Betrieb zu sein, für mich zu einer der schönsten Bereicherungen, die ich allen wünsche.
Auch in der Verwaltung habe ich mit den Bewohner:innen Kontakt. Es handelt sich dabei meistens um formelle Anliegen, finanzielle Belange oder um amtliche Erledigungen.
Wenn ich dann ein Lächeln oder ein erleichtertes Dankeschön bekomme, freut mich das aus ganzem Herzen und bestätigt mir, am richtigen Platz zu sein.“
Mein Motto:
„Zwei offene Ohren“ für jene, die Fragen haben und Hilfe benötigen.
Als kommunikativer Mensch bin ich in der Benevit-Verwaltung genau an der richtigen Stelle. Wir bilden die Schnittstelle der Kommunikation für alle Abteilungen und Fachbereiche im Haus, sind aber auch erster Ansprechpartner für unsere externen Gruppen und Organisationen und für alle anderen, die sich für Benevit interessieren. Besonders für unsere Heimbewohner:innen und Mitarbeiter:innen haben wir immer ein offenes Ohr!
Leitung Hauswirtschaft
Aufgaben & Tätigkeiten:
Unser Hauswirtschaftsteam umfasst die Wäscherei und die Reinigung. Bei uns wird die gesamte Wäsche, auch die Dienstkleidung unserer Mitarbeiter:innen, im Haus gewaschen. Zudem kümmert sich die Wäscherei um alle Anliegen rund um die Wäsche im Haus. Die Mitarbeiter:innen der Reinigung sorgen für die Sauberkeit in den Zimmern sowie für ein Erscheinungsbild mit gemütlicher Atmosphäre im und rund um das Haus. Zusammen mit den Mitarbeiter:innen der Pflege fördern sie den wohnlichen Charakter in den Zimmern sowie in den Aufenthaltsbereichen.
Küchenleitung
Aufgaben & Tätigkeiten:
Unser Team in der Küche hat viele Aufgaben: Einerseits bekommen unsere Bewohner:innen eine frische, regionale und gesunde Küche serviert. Andererseits wird der offene Mittagstisch, die Mittelschule Alberschwende und das Essen auf Rädern mit versorgt. Bei Fragen oder besonderen Wünschen rund um das Essen hat unser Küchenchef immer ein offenes Ohr.
Frisch – „Gesund und Regional“
- ist „Gesund für jeden Tag“
- schmeckt auch jeden Tag
- bringt Kraft für jeden Tag
- noch dazu ein bisschen Würze, und das Essen schmeckt in Kürze…
Aromapflegeteam
Judith Schnitzer:
„Aromapflege bedeutet für mich neben dem pflegendem Effekt, gemeinsam mit Bewohner:innen einen Ort der Ruhe zu schaffen, Zeit zu haben, zuzuhören, Gutes für Körper-Geist-Seele und dadurch Wohlempfinden aus(zu)lösen.“
Pflege mit Herz und Duft
Wir werden durch Düfte stark beeinflusst, selbst dann, wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen. Gerüche können auf vielen Ebenen in das Leben der Menschen eingreifen: Neben der geheimnisvollen Wirkung von Düften auf das Unbewusste gibt es eine Reihe von geistigen und körperlichen Funktionen, die ganz direkt beeinflusst werden.
In unserem Haus finden hochwertige ätherische Öle zur Verbesserung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens unserer Bewohner:innen Anwendung. So sind sie wirkkräftige Zusätze in Entspannungsbädern und Duftlampen, eignen sich hervorragend für Massagen und Einreibungen sowie in der Mundpflege.
Auch zur Pflege intakter Haut benutzen wir Öle, da sie die Abwehr-und Selbstheilungskräfte unterstützen. Die Düfte entspannen, beruhigen, können sinnlich wirken und Freude sowie Wohlbefinden fördern.
Streicheleinheiten mit Pflanzenölen sind eine schöne Form der nonverbalen Kommunikation. Berührungsforscher haben entdeckt, das ein Streicheln oder eine kleine Massage „Botenstoff-Kaskaden“ in Gang setzen können, was Stress löst, Ängste und Schmerzen lindert, das Herz beruhigt und das Immunsystem stärkt.
Palliativteam
Palliativ kommt aus dem lateinischen und leitet sich von „pallium“ (Mantel) bzw. „palliare“ ab, was „mit einem Mantel umhüllen“ heißt!
Wir vom Palliativteam im Sozialzentrum in Alberschwende sind darauf geschult, unsere Bewohner:innen mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung oder begrenzter Lebenserwartung in diesen „Mantel“ zu hüllen.
Wir bejahen das Leben und versuchen mit einer Vernetzung von Ärzten, Pflegekräften, Psychologen und Ehrenamtlichen, dem Betroffenen die verbleibende Lebenszeit so optimal wie möglich zu gestallten.
Dazu gehört die bedürfnisorientierte Arbeit von Beginn an – damit wir dann, wenn der Abschied näher rückt, diesen Menschen in seiner eigenen Würde gehen lassen können.