Oh, wie schön ist Rikscha fahren

Ein außergewöhnlicher Radausflug des Sozialzentrums Alberschwende

Bereits zum dritten Mal machten sich vergangenen Freitagnachmittag Bewohner:innen und Pflegepersonal vom Benevit Sozialzentrum Alberschwende auf den Weg nach Höchst, wo sie sich mit sechs Ehrenamtlichen von Radeln ohne Alter Rheindelta, Hard und Lustenau trafen. Mit sechs Rikschas machten sie sich auf den Weg an den Bodensee, legten einen Zwischenstopp am Rohrspitz ein, kehrten auf dem Rückweg beim Heldernhof zu und sagten den Wasserbüffeln „Guten Tag“.

Wie schon in den vergangenen zwei Jahren machten sich auch letzten Freitag wieder sechs Bewohner:innen mit fünf Begleiter:innen vom Benevit Sozialzentrum Alberschwende auf den Weg zum mittlerweile zur Tradition gewordenen Ausflug an den Rohrspitz. Der Treffpunkt war auch heuer wieder das Benevit Sozialzentrum in Höchst. Dort stiegen die Alberschwender:innen in sechs Rikschas um. Dieses Jahr führte die Route entlang des Alten Rheins nach Gaissau und über das Rheinholz an den Rohrspitz. Zahlreiche Landwirte waren eifrig am Mähen und Heuwenden. Zwischendurch flogen ein paar neugierige Störche vorbei. Die Vögel zwitscherten fröhlich, die Sonne lachte mit den Radausflüger:innen um die Wette.

„Wir leben hier wirklich im Paradies!“, sagte Heidi, eine der Bewohner:innen des Sozialzentrums, sichtlich stolz und zufrieden.

Am Seeufer angekommen staunten alle über den hohen Wasserpegel. „Momentan ist der See um 1,30 Meter höher als vor einem Jahr“, erzählte Peter, einer der ehrenamtlichen Rikschafahrer von „Radeln ohne Alter im Rheindelta“. Einige der Bootsstege führten tatsächlich hinauf, statt zu den Booten hinunter. Am Rohrspitz ist der Großteil des Strandes „verschwunden“ und stehen Fahrradabstellanlagen im Wasser.

Im Glashaus machte die Gruppe eine Pause. Sie tranken Kaffee und schauten den spielenden und laut lachenden Kindern zu. Erinnerungen an frühere Familienbadetage wurden wach und auch am Seniorentisch wurde laut und viel gelacht.

Auf dem Rückweg erregten die großen, schwarzgrauen Wasserbüffel die Aufmerksamkeit der Radausflügler:innen. Spontan kehrte die Gruppe beim Heldernhof zu und sagte den Wasserbüffeln „Guten Tag“. Und weil der Zufall oft die schönsten Geschichten schreibt, stellte sich heraus, dass der „Büffelbauer“ selbst bregenzerwälder Wurzeln und Verwandte in Alberschwende hat. Schnell fand man gemeinsame Bekannte und plauderte angeregt drauf los. Auch der Bauer freute sich über die außergewöhnliche Radlergruppe, erzählte von den Büffeln, der eigenen Hofsennerei, wo tagtäglich frischer Büffelmozzarella hergestellt wird, und brachte Eis zum Verkosten. Die Büffelkälble schauten neugierig aus dem Stall, der Hofhund und die Katze holten sich Streicheleinheiten von den entzückten Seniorinnen und Senioren ab.

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