Die Geschichte des Sozialzentrums Alberschwende
Die Gemeinde errichtete beim bestehenden Altersheim, welches aus dem Jahre 1908 stammt, ein neues Pflegeheim, das im Oktober 2004 eröffnet wurde. Nach der Fertigstellung des Neubaus wurde der Altbau saniert und mit teilweise neuen Nutzungen versehen. Es gibt dort nun Räumlichkeiten für die Hauskrankenpflege, die Ortsstelle „Rotes Kreuz“ und elf Wohneinheiten für das betreute Wohnen sowie die Tagesbetreuung.
Die Tagesbetreuung wird durch den Krankenpflegeverein und den Mobilen Hilfsdienst organisiert und betrieben. Sie ist eine wichtige „Brücke“ zwischen dem Zuhause und dem Pflegeheim. Die Einheiten sind miteinander verbunden. Das Sozialzentrum umfasst damit einen Teil des Angebotes von ambulanten und stationären Diensten.
Zudem besteht ein räumliches Naheverhältnis zum Kindergarten, den Schulen, der öffentlichen Bücherei und den verschiedenen Vereinsräumlichkeiten sowie zu den Praxen des Praktischen Arztes und der Zahnärztin.
Vom „Altenheim“ zum „Sozialzentrum“
Die Namensgebung des Alters- und Pflegeheims hat seit dem Bestehen bis heute verschiedene Änderungen erfahren. Die Benennung des Hauses war und ist sehr mit den gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen unseres Lebensraumes verbunden.
Unter „Sozialzentrum“ verstehen wir eine Einrichtung, die möglichst viele Bereiche und Aufgaben des täglichen Lebens der Menschen mit Pflegebedarf abdeckt. Durch die Lage rückt das Haus und die Bewohner:innen in die „Mitte des Dorfgeschehens“.